Wer Aufgaben gerne mal vor sich herschiebt, der leidet umgangssprachlich unter der „Aufschieberitis“. Das betrifft sowohl private als auf berufliche Dinge. Insbesondere kluge Menschen erledigen einige ihrer Aufgaben nicht, obwohl sie längst fällig sind.
Das liegt daran, dass diese Personen im Alltag mehr komplexe Aufgaben zu bewältigen haben. Außerdem neigen intelligente Menschen eher dazu, sich mehr Gedanken über etwas zu machen. Das ist natürlich nicht per se schlecht, sondern nur dann, wenn sie negativ geprägt sind.
Wer das ständige Aufschieben bekämpfen möchte, sollte sich zum einen bemühen, seine negativen Denkmuster zu durchbrechen. Die eigenen Gedanken haben nämlich einen Einfluss auf die Gefühle und das Verhalten. Hilfreich ist es deshalb, sich vor einer Aufgabe bewusst vorzustellen, wie das positive Endergebnis aussehen wird.
Eine gute Methode gegen die „Aufschieberitis“ ist zum anderen, sich immer nur kleine Schritte als Ziel zu setzen, weil wir somit schneller ein Erfolgserlebnis haben und nicht vor dem großen Berg an Aufgaben stehen. Mit vielen kleinen, realistischen Schritten kommen wir also schneller ans Ziel.
Mehr Lesenswertes über Selbstmanagement
Weiterlesen
In fünf Schritten zum effektiven Selbstmanagement
Weiterlesen
Einfach Machen! – Selbstmanagement vom Experten
Weiterlesen
Der erste Schritt in Richtung Selbstmanagement: Mehr denken, weniger arbeiten